Leistungen

Pädagogisches Konzept

Kindertagespflege WunderBärchen

Klausheide 21

32130 Enger

 

1.Unser Team besteht aus :

Angelika Schwendy geb. am 20.07.1966 selbst Mutter von 4 Kindern und seit 2007 tätig als Qualifizierte Tagesmutter.

Virginia Kränkel geb. am 09.11.1989 selbst Mutter von 3 Töchtern und seit 2011 tätig als Qualifizierte Tagesmutter.

 

2. Pädagogische Ziele

Die Tagespflege bietet den Kindern einen geschützten Rahmen. Wir können ihnen als Tagesmütter viel individuelle Aufmerksamkeit

widmen, sie begleiten und fördern. Gleichzeitig lernt Ihr Kind durch den Umgang mit anderen Kindern viele neue Dinge kennen, die seinen

Forscherdrang wecken können und es zu neuen Experimenten antreiben.

Die ersten Lebensjahre sind die wichtigste Phase im Leben des Menschen. Doch nur wenn das kleine Kind über alle seine Sinneskanäle -

Augen und Ohren, Nase und Mund, Hände und Haut - genügend und vor allem sich immer wiederholende Reize aufnehmen kann, können

sich in seinem Gehirn Erfahrungs- und Informationsschleifen ausbilden, auf die es Zeit seines Lebens zurückgreifen kann. Mittelpunkt

unserer Arbeit als Tagesmütter ist das freie und lustbetonte Spiel der Kinder; dem einzelnen Kind einerseits Anregungen anzubieten, ihm

aber andererseits den Freiraum zu belassen, seine jeweiligen Absichten und Möglichkeiten im Rahmen seiner Fähigkeiten zu verwirklichen.

3. Tagesablauf

Generell betreuen wir von Montag – Freitag von 07:30 – 15;00Uhr. 

 

Ab 7:30 Uhr Abgabe der Kinder

 

9:00 – 9:30 Gemeinsames Frühstück

 

9:30 – 11;00 freies Spiel (möglichst draußen) oder Unternehmungen, Basteln, gemeinsame Spiele, Bewegungsangebote drinnen usw.

 

1:15 – 13:00 Mittagsruhe

 

13:15 – 14:00 Mittagessen

 

14:00 – 15:00 freies Spiel/ Abholung 

 

4. Eingewöhnung

 

Die Eingewöhnungsphase ist uns sehr wichtig. Sie dauert in der Regel zwei Wochen, bei Bedarf auch länger. Die Eingewöhnung sollte

möglichst nicht von einem Urlaub unterbrochen werden.

 

In der Anfangsphase kommt das Kind nur zusammen mit einer Bindungsperson (Vater oder Mutter) zu uns. Diese gemeinsame Zeit von

allen Beteiligten schafft Vertrauen, wir lernen über das neue Kind, erfahren von Vorlieben oder Ritualen in der Familie. Die Mutter oder

Vater bekommen gleichzeitig einen Einblick in unseren Tagesablauf.

 

In der Stabilisierungsphase sind Mutter oder Vater nur kurz abwesend und müssen unbedingt erreichbar bleiben. Das Kind bekommt nach

einem kurzen und herzlichen Abschied einen vertrauten Gegenstand (Schnuller, Teddy o.ä.) mit und wird von uns intensiv betreut. Wir

beobachten das Kind, versuchen Interessen herauszufinden und sorgen evtl. für Ablenkung. Das Kind wird unbedingt pünktlich wieder

abgeholt und die Betreuungsphasen verlängern sich von Mal zu mal.

 

In der Schlussphase sind die Eltern über den ganzen Betreuungszeitraum nicht mehr präsent und nur für den Notfall erreichbar. Die

Eingewöhnung ist beendet, wenn sich das Kind von uns trösten lässt und Bindungsverhalten zeigt.

 

5. Örtlichkeiten

Wir betreuen in einer angemieteten Wohnung einer ruhigen Seitenstraße in Enger. Unsere Wohnung ist kindgerecht in dem viel Platz zum

Spielen, Toben und Kennenlernen ist. Es soll für die Kinder ein Ort zum Wohlfühlen sein. Altersgerechtes Spielzeug (Kinderküche,

Kaufladen, Lego, Eisenbahn, Bücher, Puppenecke) stehen hier den Kindern zum Freispiel zur Verfügung.

Schwerpunkt wird das draußen spielen und aufhalten sein, in Planung ist ein Holzhaus/ Bauwagen was als Forscher und Entdeckerhaus

fungieren soll. Ein Überdachter Außenbereich soll den Kindern ermöglichen auch bei schlechtem Wetter draußen zu spielen und zu toben.

Nach Einwilligung der Eltern dürfen sie bei einem Verantwortungsprojekt mitmachen das heißt die Pflege der Meerschweinchen und

Kaninchen mit zu übernehmen. Im vorderen Bereich des Gartens soll ein großer Sandkasten und Spielgeräte aufgebaut werden.

 

6. Angebote außerhalb des Freispielens

 

- Basteln mit Kindern ist zu jeder Jahreszeit eine Freude. Ob für Weihnachten, Ostern, Geburtstag, Muttertag oder sonstige Anlässe -

Basteln macht Kindern einfach großen Spaß und fördert zudem ihre Kreativität und ihr Geschick.

Gemeinsam mit dem Kind am Tisch zu sitzen und etwas Schönes zu gestalten hilft zum Beispiel kleinen "Zappelphilippen" zur Ruhe zu

kommen und sich auf sich und seine Finger zu konzentrieren. Auch schon bei den Kleinen kann die Kreativität und das Bewusstsein für

Bastelarbeiten und Malerei gefördert werden, da es für eine gute Entwicklung der kindlichen Psyche sorgt und Kinder niemals wieder so

offen und interessiert allem Neuen gegenüber sind. Alles wird ausprobiert und erfahren. Basteln fördert die Vorstellungskraft, die

Kreativität, das handwerkliche Geschick, übt die Geduld und Disziplin.

 

- Malen mit Fingerfarben: Es ist eine grundlegende Erfahrung, mit den Händen oder Füßen Farbspuren zu ziehen. Im Vergleich zu Stiften

können die Kinder damit leichter ganz unterschiedliche Spuren hinterlassen, mal dick, mal dünn auftragen, Hand oder Fuß aufs Papier

drucken oder mit einem Bauklötzchen stempeln. Auch für die motorische Entwicklung sind Fingerfarben wichtig. Gerade wenn sie noch

nicht so gut mit Stiften oder Pinseln umgehen können, schulen sie aber mit Fingerfarben bereits ihre Fingerfertigkeit. Sie eignen sich zudem

für großflächiges Malen, das den ausholenden Bewegungen kleiner Kinder entgegenkommt. Ein DIN-A4-Blatt als Malgrund ist deshalb

wenig tauglich. Da müssen schon größere Blätter oder Tapetenrollen her. Früher durften Kinder im Matsch spielen und hinterließen ihre

Hand- und Fußabdrücke im weichen Schlamm. Niemand störte sich daran, wenn der Bürgersteig mit Kreide bunt angemalt war. Heute

 

stehen auf den Gehwegen parkende Autos, Vermieter oder Anwohner stören sich an großflächigen Kreidegemälden, ungestörte Plätze zum

Spielen, Matschen und Ausprobieren gibt es kaum noch. Deshalb sind Fingerfarben auch „Schlammersatz für Stadtkinder“.

 

- Kneten (mit Knete oder Salzteig): Die Verwendung der Knete im Spiel ist von besonderem pädagogischem Wert. Alle Kinder kneten gern.

Es fördert ihre Phantasie, sie können dabei abschalten und sich etwas ausdenken. Ganz wichtig ist das Kneten auch für die Feinmotorik,

was in der Schule zum Schreiben lernen wichtig ist. Das Formen regt die Kreativität an. Es ist für Kinder ab dem zweiten Lebensjahr wichtig,

sensorische Fähigkeiten durch Ertasten, Verformen und Zerteilen zu machen. Bei älteren Kindern wird eher die Wahrnehmung,

Vorstellungskraft und Kreativität gefördert

 

- Vorlesen: Nur wer Sprache hört, lernt auch sprechen. Daher ist es wichtig, dass die Eltern (und auch Tagesmütter) von Anfang an mit den

Babys sprechen. Wir erzählen den Kindern beim Wickeln etwas oder den Kleinen erklären wir, was wir gerade machen. Oder wir lesen

etwas vor bzw. erzählen eine Geschichte zu einem Buch. Kommunikation mit den Kindern ist wichtig. Vorlesen fördert außerdem die Lust

aufs „selber Lesen“, wenn die Kinder größer sind. Bereits mit einem Jahr haben Babys Spaß daran, mit den Eltern oder Tageseltern

Bilderbücher anzuschauen. Und Ältere regt es an, wenn Gelesenes weiterentwickelt wird, z.B. durch Malen oder Nachspielen der Gehörten

Geschichten.

 

- Bewegung (Laufen, Toben, Springen, Tanzen): Der kindliche Bewegungstrieb ist natürlich vorhanden. Toben, klettern, hüpfen, springen,

balancieren oder rennen stärken nicht nur die motorischen Fähigkeiten, sondern auch die geistigen. Heute scheint das „Toben und Spielen

lassen“ schwieriger zu sein als in unserer Jugend. Doch vielen Kindern fehlt heute Bewegung, obwohl sie das Herumtollen brauchen, um

sich rundum gesund zu entwickeln. Was können wir tun? Zeigen wir, dass es Spaß macht, aktiv zu sein. Herumtoben drinnen und draußen

mit Freunden, mit der Familie. Die Auswahl zum Spielen draußen ist riesig: Herumsausen, Ball spielen, Schaukeln, Rutschen, Balancieren,

Klettern oder Verstecken. Hier wird keinem langweilig. Aber auch drinnen muss die Bewegung nicht zu kurz kommen. Mit einfachen

Zutaten können sich die Kinder auch im Kinder- oder Wohnzimmer austoben: Kissen, Decken, ein Stuhl, ein auf den Boden gelegtes Seil...

Hüpfen, Krabbeln, Springen – das klappt auch „indoor“. Klar geht es manchmal auch laut und turbulent zu, aber die Kinder brauchen das

Austoben und können sich anschließend umso konzentrierter ruhigeren Spielen widmen.

 

Wir freuen uns auf ihre Kinder!

Ihr WunderBärchen Team

hsdgef

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